Geschichte

Zum ersten Mal tauchte das “squadrismo” in Italien um 1919 auf. Gegründet wurde diese Gruppe von den sogenannten Schwarzhemden, (“fasci italiani di combattimento”) welche mit paramilitärischem Terror das Ziel verfolgte, Anarchisten, Sozialisten und Kommunisten zur Strecke zu bringen. Sie selber haben sich dem Faschismus angeschlossen. Die eigentliche Todesschwadron wurde durch den Mord an Erzbischof Oscar Romero bekannt („Sei ein Patriot – Töte einen Priester“).

Ziel& Ruf Die Todesschwadron verfolgt das Ziel, alle Gegner der Cosa Nostra ohne jegliche Spuren “verschwinden” zu lassen. Zeugen werden nicht toleriert. Ein Attentat ist stets durchdacht und wohl überlegt. Wenn die Todesschwadron ausrückt, verbreiten sie Angst unter ihren Opfern. Durch die herausstechende Kleidung, weiß das Opfer bereits im Vorfeld Bescheid, dass dies seine letzten Atemzüge sein werden. Das Opfer ist sich bewusst, dass es sich nicht mehr herausreden kann. Die Schlinge hat sich zugezogen, es wird definitiv Blut fließen. Die Abarbeitung der schwarzen Liste und weitere Tätigkeiten als Leibgarde des Familienrats fällt ebenfalls in ihr Aufgabengebiet. In der Cosa Nostra befolgen die Familienmitglieder in Gefechtssituationen stets die taktischen Vorgaben vom “Squadra della morte”. Sie unterstehen einzig und allein dem Familienrat.

Mitglieder Die Todesschwadron setzt sich aus erlesenen Mitgliedern der Cosa Nostra zusammen. Diese zeichnen sich durch ihren geschickten Umgang mit der Waffe, ihrem bedingungslosen Gehorsam, sowie ihrem strategischen Denken aus.

Im “Squadra della morte” befinden sich 5-10 Männer, welche den Rang “Uomo della strada” erreicht haben.

Schwur “Ich schwöre der La Cosa Nostra, niemals zu fliehen oder sie im Stich zu lassen, bis meine letzte Kugel verbraucht ist! Das Leben meiner Kameraden ist mit meinem gleichgesetzt!”